(mol). Sechs Spieltage sind in der Handball-Regionalliga noch zu absolvieren und trotz ihrer Siege am vergangenen Wochenende nehmen sowohl die HSG Kleenheim-Langgöns als auch der TV Hüttenberg II weiterhin Abstiegsplätze ein. Das Ziel der heimischen Vereine ist daher, an die Erfolge der Vorwoche anzuknüpfen, wobei am Sonntag zwei schwere Auswärtsspiele auf dem Programm stehen.
Nach zuletzt drei Niederlagen vor eigenen Publikum nimmt die HSG Pohlheim bereits am Samstagabend den ersten Heimsieg des Jahres ins Visier.
HSG Pohlheim – TSV Vellmar (Samstag, 20 Uhr, Sporthalle Holzheim): Und dieser würde nicht nur dem Team von Mario Weber, sondern wohl auch Hüttenberg II und Kleenheim-Langgöns gelegen kommen, denn mit 16 Punkten befindet sich der TSV Vellmar noch in Abstiegsgefahr. Nach einer starken Hinrunde startete der Aufsteiger mit fünf Niederlagen ins neue Jahr, konnte aber zuletzt zu Hause zwei »Vier-Punkte-Spiele« für sich entscheiden. Anders sieht es bei den Pohlheimern aus, die 2025 in eigener Halle noch nicht punkten konnten und zuletzt auch beim TV Petterweil (26:31) ohne Chance blieben. Doch trotz dieser Phase bleibt Mario Weber positiv. »Auch wenn es aufgrund der personellen Lage nicht einfach wird und wir die Abwehr etwas umbauen müssen, wird es mal wieder Zeit für einen Sieg, vor allem zu Hause. Auch wenn wir unsere Zuschauer dort zuletzt etwas enttäuscht haben, hoffe ich auf die Unterstützung, weil wir sie in der schwierigen Situation einfach brauchen«, so der HSG-Coach, der mit Blick auf Vellmar anfügt: »Sie haben eine gute Mischung aus schnellen Spielern und starken Werfern. Wir müssen unsere Fehlerquote senken und wieder mehr aufs Tempo drücken.« Mit Pascal Ohrisch-Then und Lukas Happel fallen beide Kreisläufer aus, Florentin Datz ist zudem ngeschlagen.