Gleich eine Mammutaufgabe

(mol). Ein brutales Auftaktprogramm wartet auf die heimischen Vertreter in der Handball-Regionalliga. Mit dem ersten Spieltag des neuen Jahres wird die Vorrunde abgeschlossen, und das heimische Trio muss in seinen Partien ausnahmslos gegen Teams aus den Top Drei antreten. Während die HSG Pohlheim zum ungeschlagenen Spitzenreiter nach Münster reisen muss, genießen der TV Hüttenberg II gegen den Dritten TSG Offenbach-Bürgel und die HSG Kleenheim-Langgöns gegen den Zweiten ESG Gensungen/Felsberg Heimrecht.

TSG Münster – HSG Pohlheim (Samstag, 19 Uhr, Eichendorffschule Münster): Das schwerste und zugleich das wohl leichteste Spiel wartet zum Restart auf die HSG, geht es doch zum Tabellenführer. Der designierte Aufsteiger konnte bislang alle zwölf Saisonspiele für sich entscheiden, weist bereits acht Punkte Vorsprung auf Verfolger Gensungen/Felsberg auf und ist daher in der Favoritenrolle. »Das ist natürlich direkt ein ganz dicker Brocken, aber wir haben natürlich rein gar nichts zu verlieren. Münster stellt den besten Angriff, hat ein sehr gutes Umschaltspiel und eine ganze Reihe an starken Individualisten in seinem Kader, die es zu stoppen gilt. Die defensive 5:1-Abwehr mit guten Torhütern dahinter muss auch erst mal geknackt werden«, so Pohlheims Trainer Mario Weber, der vorgibt, was es für ein gutes Abschneiden braucht: »Viel Disziplin im Angriff, einen guten Rückzug und eine eigene aggressive 3:2:1-Abwehr!« Nach zwei schlechten Trainingswochen aufgrund von erkrankten Spielern und Urlauben hofft Weber, dass sein Team den Favoriten ärgern kann. Bis auf den erkrankten Torhüter Josh Laudt sind derzeit alle Spieler fit.

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